Support für meine Forschung

Auf dieser Website gebe ich zum Teil detaillierte Einblicke in meine bisherige Forschung und die bisherigen Erkenntnisse über Demenz, aus der ich unter anderem zwei zentrale Hypothesen gewonnen habe:

"Demenz und das spirituelle Erwachen haben eine phänomenologische Gemeinsamkeit:

Die Erfahrung der Auflösung des Ich."

 

"Die bewusste Ich-Auflösung (als Gegenpol zur unbewussten Ich-Auflösung bei Demenz) 

ist die evolutionäre Aufgabe des Alterns."

 

Diese Hypothesen sind Resultat meiner jahrelangen Forschung, die wiederum aus dem Zusammentreffen meiner Expertise als Demenzspezialistin, meiner jahrelangen Beschäftigung mit Bewusstseinsforschung und einem eigenen Bewusstseinstransformationsprozess resultieren. Über all das berichte ich auf den verschiedenen Seiten dieser Website.

Nun warten neue Aufgaben auf mich, für die ich um Unterstützung bitte.

 

Auswertung meiner bisherigen Forschung

Ich habe den Prozess, der der Erfahrung des Nichts folgte und der mich zu den erstaunlichen Erkenntnissen über Demenz führte, dokumentiert - sowohl meine eigenen Symptome, die ich während des Transformationsprozesses an mir selbst wahrnahm, als auch die Einsichten und Erkenntnisse, die ich aus vergleichenden Studien in Neurowissenschaften, Bewusstseinsforschung und spirituellen Wissenschaften gewann. Dieses Material, dass ua. aus meinem Journal, einer Vielzahl an Sprachnotizen, aus eMails und Messenger-Kommunikation und aus einem virtuellen Zettelkasten besteht, muss ich auswerten und in eine lesbare Form transformieren - als Buch und/oder als Artikel. Die wissenschaftliche Methodik, die ich dafür anwenden möchte, nennt sich Autoethnografie, und im Idealfall resultiert dies in einer Dissertation bzw. PhD.

 

Auswertung der bisherigen Interviews

Seit Mai 2024 führe ich Interviews mit Angehörigen von Menschen mit Demenz, mit alternden Menschen, mit Menschen mit Demenz und mit Menschen mit spirituell transformativen Erfahrungen über das Phänomen der Auflösung des Ichs. Diese Interviews möchte ich auswerten.

 

Weitere Interviews

Bisher habe ich nur wenige Gespräche mit Menschen mit Demenz über das Phänomen der Ich-Auflösung führen können. Ich möchte diesen Forschungsbereich erweitern, denn sie sind es, die mir am authentischsten Einblicke in dieses Phänomen geben können. Im Idealfall geschieht diese Studie im Rahmen meines übergeordneten Forschungsprojekts, das ich bereits seit geraumer Zeit auf dieser Website veröffentlicht habe.

 

Ausarbeitung meiner Erkenntnisse über die Involution des Gehirns

Ein eigenständiger Bereich meiner bisherigen Forschung war die Entwicklung eines Modells von Involution und Evolution, das notwendig zu entwickeln war, um meine Demenzforschung weiter denken zu können. Dieses Modell zu entwickeln hat sicher mindestens ein halbes Jahr innere Arbeit erfordert und entstand als eine Art Nebenprodukt meiner Forschungsreise der letzten Jahre.

 

Forschungsprojekt Demenz-Transzendenz - Promotion/ PhD

Dieses Projekt ist mein übergeordnetes Ziel, das ich jedoch nur in Kooperation mit einer Universität, einem Labor oder einem Institut durchführen kann. Derzeit befinde ich mich in Gesprächen mit verschiedenen Möglichkeiten zur Promotion/ PhD, u.a. mit dem PhD-Programm des Alef Trust in Kooperation mit der University of Liverpool für einen PhD in Applied Transpersonal Psychology. Sollte ich mich für dieses Programm einschreiben, kommen beträchtliche Kosten dafür auf mich zu.

 

Konferenzen und Tagungen

2024 habe ich erstmals meine Erkenntnisse sowohl über Demenz und das spirituelle Erwachen als auch über meinen Ansatz einer Transpersonalen Gerontologie auf einer transpersonalen Konferenz vorstellen können und dort erste intensive und bestärkende Gespräche führen können. Konferenzen und Tagungen sind hervorragende Möglichkeiten, durch einen Vortrag und/oder Posterpräsentationen auf diese Forschung aufmerksam machen zu können, so dass ich mich derzeit immer wieder für passende Konferenzen bewerbe. Aktuell stehende folgende Konferenzen an, bei denen ich präsentieren werde:

Bei weiteren Konferenzen laufen derzeit die Bewerbungsverfahren. Die Teilnahme an Konferenzen in Person bringen Kosten für Ticket, Reise und Unterkunft mit sich. Die Konferenz in Barcelona und ggf. einige weitere zeitnahe Konferenzteilnahmen sind gerade oberste Priorität in meinem Funding-Anliegen.

Warum ich um Unterstützung bitte

Seit Herbst 2018, nach meiner Erfahrung des Nichts, lebte ich in einer Ausnahmesituation, auf deren Basis ich die Erkenntnisse über Demenz überhaupt gewinnen konnte: Ich musste selbst durch einen Prozess der Ich-Auflösung mit all den herausfordernden und oftmals beängstigenden Ereignissen und Symptomen gehen, um von innen her zu verstehen, wie es sich anfühlt, wenn man eine derartige Auflösung erfährt. Aus dieser Introspektion heraus gelang es mir, eine These über die Phänomenologie der Ich-Auflösung zu entwickeln, gestützt von weiteren Erkenntnissen u.a. aus Neurowissenschaften, spirituellen Traditionen und den vielen Erfahrungen, die ich in meiner langjährigen Praxis als Fallsupervisorin in der Pflege von Menschen mit Demenz sammeln konnte.

 

Im Frühjahr 2020 verschärfte sich meine Lebenssituation durch die Covid-19-Situation abrupt, als ich innerhalb von drei Tagen mehr oder weniger meine gesamten Aufträge als Freiberuflerin in der gerontopsychiatrischen Pflege für das gesamte Jahr verlor, und es sich über das Jahr hinweg zeigte, dass es auch auf Weiteres keine Möglichkeit mehr gab, in meinem langjährigen Arbeitsfeld als Freiberuflerin weiterzuarbeiten. Bis dahin hatte mein beruflicher Rahmen die Struktur gegeben, die mir half, trotz der radikalen inneren Veränderungen und der großen Verwirrung, die ein starkes Symptom der ersten Jahre war, ein zumindest nach außen normales Leben zu führen. Als diese Strukturen wegfielen, war klar, dass ich meine Wohnung auflösen und auf Reise gehen muss.

 

Ich lebte seit Sommer 2021 "semi-nomadisch" in den unterschiedlichsten Kontexten, und dies war der Rahmen, in dem sich die Auflösung dann ganz vollzog. Es ist schwer zu beschreiben, welch Ängste, Verzweiflung, Überforderung und Einsamkeit diesen Prozess begleiteten. Es war notwendig, um auf diese Weise Demenz zu verstehen, denn Demenz lässt sich phänomenologisch nicht aus dem Bliss, aus der Glückseligkeit erkunden. Ich musste bis auf den Grund meiner Existenz gehen, und das tat ich, wortwörtlich: Ich bin damit nicht nur auf den Grund meines Bewusstseins und meiner spirituellen Natur, sondern auch auf den Grund meiner beruflichen und finanziellen Existenz gegangen. Zwischenzeitlich war offensichtlich, dass ich auch nicht mehr berechtigt bin, zu lehren, so dass ich vorübergehend alle berufliche Tätigkeiten einstellte - was aber auch zur Folge hatte, dass ich kein Einkommen mehr generieren konnte. Zudem lebte ich lange auch sozial weitgehend isoliert. In diesem leeren Raum konnten Einsichten auftauchen, die mir vorher nicht zugänglich waren. Mehr darüber unter Demenz-Transzendenz.

 

Meine finanziellen Ressourcen, mit denen ich diesen Prozess finanziert habe, sind nun aufgebraucht. Erste berufliche Tätigkeiten haben sich zwar wieder eingestellt, aber sie reichen noch nicht aus, meine Lebenshaltungskosten zu finanzieren. Zudem erfordert die weitere Forschung Zeit, um sie durchzuführen, was mit einer regulären Berufstätigkeit nicht vereinbar ist. 

 

Ich habe "mich", mein Leben, meine sozialen Zusammenhänge und meine gesamte Sicherheit in den Dienst der bisherigen Forschung gestellt. Es war anscheinend notwendig, so tief zu gehen, um dadurch auch diese tiefen Erkenntnisse zu gewinnen. Der Prozess war jedoch auch anstrengend, existenzbedrohend und hat meiner körperlichen Gesundheit nicht immer gedient.

 

Zugleich bin ich glücklich, dankbar und unendlich fasziniert über diesen Prozess, sowohl über die Erfahrung des Nichts, die erfahren zu haben sich immer noch als Gnade und Geschenk anfühlt, als auch über die daraus resultierenden Erkenntnisse über Bewusstsein, Demenz, Involution und Evolution unseres Seins und die vielen vielen "Nebenerkenntnisse", die ich noch gar nicht sichten und ausarbeiten konnte. Ich lebe mit dem Paradox, in diesem Transformationsprozess absolute Beglückung und Faszination als auch abgrundtiefe Verzweiflung und Ängste zugleich erfahren zu haben.

 

Ich pendele noch immer zwischen Episoden, in denen ich nochmals innere Forschungsreisen in das transgenerationale, kollektive und kosmische Dunkel mache, und immer länger werdenden Episoden mit (Vor-)Freude auf die Aufgaben, die ich jetzt erfüllen darf. Die phänomenologische Forschungsphase scheint weitgehend abgeschlossen zu sein, jetzt geht es um die Auswertung - mit einem "mixed methods"-Ansatz bzw. mit dem Integralen methodologischen Pluralismus.

 

Ich bin dankbar für jeden möglichen Beitrag zu dieser ungewöhnlichen Forschung, 

die nicht meine ist, sondern durch mich geschieht.

Finanzieller Support

  • Eine Möglichkeit zum finanziellen Support gibt es über mein GoFundMe.
  • Auch über meinen Paypal-Account ist Unterstützung möglich, bitte mit dem Vermerk "Unterstützung von Bettinas Forschung".
  • Wer lieber einen Betrag überweisen möchte, schreibe mir bitte an info@bettinawichers.de, dann sende ich meine Bankdaten.
  • Wer über die Möglichkeiten zu einem größeren finanziellen Beitrag zu meiner Forschung verfügt, ob privat oder durch eine Stiftung o.ä., kontaktiere mich gerne für ein persönliches Gespräch, falls er/sie an ausführlicheren Informationen vorweg interessiert ist: info@bettinawichers.de

Weitere Support-Möglichkeiten

Die finanzielle Unterstützung hat derzeit eine hohe Bedeutung, aber darüber hinaus gibt es natürlich auch andere Möglichkeiten der Unterstützung meiner Forschung:

  • die Vermittlung an Podcaster
  • die Vermittlung an Wissenschaftler und Institute, die an einer Zusammenarbeit für meine weitere Forschung interessiert sein können
  • die Vermittlung von Interviewpartnern für meine Forschung, insbesondere Menschen, die selbst eine frühe Demenz-Diagnose erhalten haben und an einer spirituellen Perspektive auf das Geschehen interessiert sind, wie auch von Angehörigen von Menschen mit Demenz, die mit mir gemeinsam das Phänomen der Ich-Auflösung bei ihren Angehörigen (retrospektiv) erforschen wollen.
  • die Buchung eines Gespräches über Demenz, eines Demenz-Coachings oder anderer Angebote von mir, für sich selbst oder zum Verschenken
  • das Vermitteln/ Organisieren von Vorträgen bzw. Seminaren mit mir "vor Ort"
  • das Teilen meiner Website, meines Instagram-Accounts und meines Telegram-Kanals
  • die Vermittlung von ruhigen Orten, z.B. House-Sitting, das zeitweise Überlassen eines Ferienhauses o.ä., wo ich in Ruhe schreiben und forschen kann (gutes Internet vorausgesetzt).

Informationen

Danke! Kontakt und Austausch

Für alle, die mich in meiner Forschung unterstützen, möchte ich mich mit einem Online-Meeting bedanken, bei dem es die Möglichkeit gibt, mich persönlich kennenzulernen, einige Einblicke in meine bisherige Forschung zu bekommen, und mit mir in den Austausch zu kommen.

 

Termine dafür sind:

Dienstag, 10 Juni, 19 Uhr

Montag 23. Juni, 20 Uhr

Freitag 18. Juli, 16 Uhr

 

Bitte per eMail anmelden, dann schicke ich den Zoom-Link zu: info@bettinawichers.de