Vita - Stationen meines beruflichen Weges

In meinem heutigen beruflichen Sein verbinden sich mehrere Erfahrungswege, die sich zu einem Selbst als intuitiv forschender und bewusst Bewusstsein lehrender Mensch verbinden. Dazu gehört eine gründliche Ausbildung in verschiedenen Methoden und durch verschiedene Institutionen unserer formalen Struktur der Welt, was für mich weiterhin eine hohe Bedeutung hat. Ich habe ungewöhnliche Erfahrungen gemacht, die mich zu ungewöhnlichen Erkenntnissen führen, und ich bin bereit, diese auf der Basis dieser formalen Struktur der Welt zu überprüfen und zur Überprüfung durch andere anzubieten. 

 

Das, was auf dieser Seite beschrieben ist, ist Teil meiner funktionalen Persona. Ich habe aus eigener Erfahrung wie aus der Forschung in Lebensgeschichten spirituell sehr weit entwickelter Menschen gelernt, dass es selbst in weitreichenden spirituellen Prozessen bzw. Bewusstseinsentwicklungsprozessen notwendig ist, eine funktionale Persona in dieser relativen Welt zu bewahren, und dass eine nicht moderierte und nicht bewusst gehaltene Ich-Auflösung genau zum Gegenteil eines sehr reifen Bewusstsein führen kann: Desorientierung, Dysfunktionalität und zunehmende Auflösung des Alltagsbewusstseins - auch bei spirituell sehr weit entwickelten Menschen. Meine Persona in bestimmten Kontexten zu bewahren und zu stärken, scheint mir ein relevanter Schritt für eine gesunde transpersonale Entwicklung zu sein. 

Akademische und andere formale Ausbildungen

  • Vorklinisches Medizinstudium, Universität Göttingen
  • Diplom-Pädagogik, 1997, Universität Göttingen
  • Personzentrierte Beratung, 2000, Gesellschaft für wissenschaftliche Gesprächsführung
  • Gerontologie, M.Sc., 2011, Universität Erlangen
  • Integrales Coaching, 2014, Coaching Center Berlin

Schwerpunkte meiner bisherigen Tätigkeit als selbständige Gerontologin und Pädagogin

  • Fallsupervisorin in der gerontopsychiatrischen Pflege
  • Lehrende in Pflegeeinrichtungen und an Universitäten, Akademien und Pflege-Fachschulen
  • Coach im Bereich Bewusstseins- und Erwachsenenenentwicklung
  • Coach im Bereich Demenz
  • Unternehmensberaterin zu Fragen des Alterns und Demenz
  • Kommunikationstrainerin, Moderatorin & Führungskräftetrainerin 
  • Unabhängige Wissenschaftlerin mit den Forschungsschwerpunkten Altern, Bewusstsein & Demenz
  • Wissenschaftliche Autorin und Rezensentin

Publikationen

  • Beshara Magazine (2023): An Integral Approach to Dementia: Gerontologist Bettina Wichers talks about her holistic understanding of this widespread disease of old age. Beshara Magazine
  • Autorenkollektiv (2023): Alltagsbegleitung. Betreuung von Menschen mit Demenz in der Altenhilfe. 2. Aufl., Braunschweig: Westermann. (Kapitel u.a. über Kommunikation, Demenz.)
  • Wagner, Remigius; Wichers, Bettina (2022): Sexuelle Entwicklung im Alter und das Potenzial sexueller Bildung für Senior*innen. In: Böhm, M.; Kopitzke, E.; Herrath, F.; Siebert, U. (Hrsg.): Praxishandbuch Sexuelle Bildung im Erwachsenenalter. Weinheim: Beltz
  • Wichers, Bettina (2018): Sexualisierte Gewalt in stationären Altenhilfeeinrichtungen. In: Retkowski, A.; Treibel, A.; Tuider E. (Hrsg.): Handbuch Sexualisierte Gewalt und pädagogische Kontexte. Weinheim: Beltz.
  • Wichers, Bettina (2011): Entwurf für ein Integrales Demenz-Konzept. Masterarbeit. Erlangen. (Download hier auf der Website.)
  • Meine Rezensionen - in den letzten 10 Jahren habe ich 35 Fachbücher für Socialnet rezensiert:  Socialnet.de

Persönliche Entwicklung im beruflichen Kontext

  • Kontinuierliche Weiterbildung (fachlich-wissenschaftlich, didaktisch-methodisch, sprachlich, selbstreflexiv, körperorientiert, tantrisch, wissenserweiternd, bewusstseinserweiternd) in organisierten wie freien Lernkontexten, kontinuierliche fachliche wie bewusstseinsbezogene Lektüre, mehrere therapeutische Prozesse, Scorings in verschiedenen Entwicklungsmodellen und eigene Supervision bzw. Coaching waren und sind Teil meines Weges.
  • Achtzehn Lebensjahre als alleinerziehende und zugleich beruflich selbständige Mutter haben mich zudem in ganz besonderer Weise geprägt.
  • Neben einem unbändigen erkenntnistheoretischen Forscherdrang, der mich über die Grenzen der personalen Existenzerfahrung brachte, habe ich einen leichten Hang zum Abenteuer, den ich zusammen mit meiner Bewegungsfreude und dem Bedürfnis, in der Natur zu sein, in meinem bisherigen Leben zumeist auf Radreisen auslebte - eine Form der aktiven Meditation, die mir heilsame Auszeiten von meinem beruflichen Tun ermöglichte.