Demenz und der Integrale Methodologische Pluralismus

Zusammen mit Hanna Hündorf habe ich eine weitere Präsentation meiner Forschung zu Demenz aufgezeichnet, dieses Mal einen Einblick in einige Erkenntnisse aus meiner 2011 erstellten Masterarbeit in Gerontologie, den Entwurf für ein Integrales Demenz-Konzept. Ich hatte die Arbeit damals mit Absicht nur als "Entwurf" bezeichnet, weil mir schon da bewusst war, dass ich im Grunde nur an der Oberfläche dessen bleibe, was sich durch den Integralen Methodologischen Pluralismus an Tiefe und Komplexität eines Themas erforschen lässt.

 

In diesem Gespräch gehe ich auf einige Aspekte des Integralen Methodologischen Pluralismus im Kontext Demenz ein, die einen Eindruck in die Komplexität der Demenz geben, und damit in die Herausforderungen an Mehrperspektivität und Komplexitätsfähigkeit, die Demenzforschung erfordert. Aber es mag auch für Menschen, die mit einer Demenzdiagnose bei sich selbst oder bei Angehörigen konfrontiert sind, interessant sein, sich die Komplexität, vor allem die Tiefe an unterschiedlichsten Perspektiven bewusst zu machen.

 

Dies ist ein anspruchsvoller Zugang zu Demenz und nichts für Menschen, die nach einfachen "richtig oder falsch" Antworten suchen. Ganz im Gegenteil. Ich glaube allerdings, dass eine so intensive Beschäftigung mit der eigenen Diagnose und der "wahren Natur" der Demenz für Menschen mit Demenz ein Weg sein kann, den Fortschritt zu verlangsamen, vielleicht sogar aufzuhalten. Wer an einer derartigen PerspektiveInteresse hat und vielleicht Begleitung in dieser Hinsicht sucht, melde sich gerne für ein Kennenlerngespräch. Ich biete ein kostenloses 30minütiges Gespräch für einen ersten Eindruck an, oder 90 Minuten zu einem Sonderpreis, der einer ersten tieferen Erforschung der persönlichen Situation dient und in dem ich erste Möglichkeiten aufzeige, die unabhängig von einer weiteren Begleitung auch alleine gegangen werden können.